Kristin Berthelmann aus Leipzig liebt ihre zwei Katzen Mia und Elvis und ihren Hund Finny, einen quirligen Kooikerhondje. Über ihn entdeckte sie vor ein paar Jahren ganz zufällig auch ihre Leidenschaft für die Fotografie. Worauf es bei guten Tier- und Hundefotos sowie Porträts von Mensch und Hund ankommt und was ihr an der Tierfotografie so gut gefällt, verrät sie uns im Interview.
Mein Hund Finny und meine zwei Katzen sind die schönsten Foto-Motive! – Interview mit Tierfotografin Kristin Berthelmann
The Story Carousel:
Hallo Kristin, schön Dich kennenzulernen! Woher stammt Deine Leidenschaft für die Tier- und Hundefotografie?
Kristin:
Tatsächlich habe ich schon als Kind mit der Analogkamera meiner Eltern gerne Natur- und Landschaftsaufnahmen gemacht. Zur Tier- und Hundefotografie kam ich aber erst viele Jahre später über meinen Hund Finn, der vor sechs Jahren bei mir einzog. Mein Smartphone reichte mir damals nicht aus, um all die vielen schönen Momente mit Finny, wie ich ihn auch gerne nenne, festzuhalten. Meine Nachbarin hat mir dann ihre Spiegelreflexkamera geliehen. Ich glaube zu Beginn war Finny schon hin und wieder etwas genervt. Aber mit der Zeit hat er sich daran gewöhnt, dass ich die Kamera stets dabeihabe. Natürlich auch, weil ich immer Leckerlis in der Tasche habe. (lacht)
Meine Fotos von Finny sind dann im Freundes- und Bekanntenkreis so gut angekommen, dass viele mich gefragt haben, ob ich auch Fotos von ihren Hunden machen kann. Das hat mir letztendlich so viel Spaß gemacht, dass ich mich immer mehr mit der Fotografie beschäftigt habe. So entstand auch der Name „Finntastic Moments Photographie“, weil eben alles mit den schönen Momenten, die ich gemeinsam mit Finny erlebe, angefangen hat.
The Story Carousel:
Du hast Dir das Fotografieren also selbst beigebracht. Welches war Deine erste eigene Kamera und hat sich Dein Fotoequipment mit der Zeit verändert?
Kristin:
Ja genau, ich habe mir vorwiegend alles selbst beigebracht, angefangen vom Fotografieren im manuellen Modus, über die Bildkomposition bis hin zu den Grundlagen der Bildbearbeitung. Zum Thema Bildbearbeitung habe ich aber in der Zwischenzeit einige Onlinecoachings bei anderen Fotografen absolviert, zum Beispiel bei Anne Geier und Ria Putzker.
Meine erste Kameraausrüstung war eine ganz einfache Canon 750D mit einem Objektiv mit 50 Millimeter Festbrennweite. Dass sich aus diesem Hobby ein richtig kleines Nebenstandbein entwickeln könnte, daran habe ich zu der Zeit überhaupt nicht gedacht. Selbstverständlich hat sich mein Fotoequipment mit der Zeit vergrößert. Heute nutze ich für meine Fotoshootings eine Canon R6 und mittlerweile auch ein paar mehr Objektive als zu Anfang, da sich mit der Zeit auch mein Anspruch an die Qualität meiner Fotos geändert hat. Ich würde sagen: heute kann ich einen richtig kleinen Fotofuhrpark mein Eigen nennen. (lächelt)
The Story Carousel:
Und hast Du auch schon darüber nachgedacht, Dich komplett mit der Tier- und Hundefotografie selbstständig zu machen?
Kristin:
Derzeit ist die Fotografie nur ein kleines Nebenstandbein. Mich komplett mit der Fotografie selbstständig zu machen, kommt für mich derzeit nicht in Frage. Denn nur freiberuflich als Fotograf tätig zu sein, ist schon ein sehr anspruchsvoller und stressiger Beruf. Und ich hätte dann auch ein wenig Angst, dass mir die Leidenschaft für die Fotografie verloren geht, wenn ich ständig unter Druck arbeiten müsste, damit ich genügend Aufträge bekomme, um damit meinen Lebensunterhalt zu verdienen.
The Story Carousel:
Gibt es einen Fotografen, den Du als Dein Vorbild bezeichnen würdest?
Kristin:
Es gibt einige Tierfotografinnen, die mich inspiriert haben, zum Beispiel Natalie Große. Sie zählt zu einer der bekanntesten Hundefotografen in Deutschland. Sie hat einen wirklich unverwechselbaren Stil und auch einen Blick für unscheinbare Ecken und ganz besonderes Licht. Aus dem Einzelcoaching mit Natalie habe ich sehr viel mitgenommen, auch zum Thema Bildbearbeitung.
Ansonsten mag ich die Fotos der österreichischen Fotografin Anne Geier. Sie macht wunderschöne Aufnahmen von Hunden vor einzigartiger Landschaft. Bei ihr möchte ich unbedingt ein Coaching oder einen Workshop besuchen. Leider musste ich den Workshop bei ihr im letzten Jahr wegen Corona absagen. Weiterbildung finde ich einfach enorm wichtig. So kann ich mein Wissen ausbauen und parallel meinen Stil immer weiter perfektionieren.
The Story Carousel:
Was gefällt Dir so besonders gut an der Tier- und Hundefotografie?
Kristin:
Die Arbeit mit Tieren macht unheimlich viel Spaß. Ich hatte schon immer Haustiere: am Anfang eher kleinere wie Meerschweinchen oder Kaninchen, dann kamen meine beiden Katzen und schließlich mein Hund Finny dazu. Es ist immer wieder aufs Neue eine Herausforderung die Persönlichkeit eines Tieres oder die Beziehung zwischen Tier und Mensch in Bildern festzuhalten.
Für mich ist es einfach schön, wenn ich den Besitzern mit stimmungsvollen Bildern ihrer Lieblinge eine Freude machen kann. Und es macht mich auch ein klein wenig stolz, wenn meine Bilder als Leinwand dann einen prominenten Platz im Wohnbereich erhalten. Oft reicht für solche Großleinwände die Auflösung von Handyfotos eben nicht aus. Einige Kunden nutzen meine Fotos auch um einen Kalender zu gestalten und ihn an Familie, Freunde und Bekannte zu verschenken. Eine wirklich schöne Idee!
The Story Carousel:
Welche Herausforderung gibt es denn bei einem Hundeshooting?
Kristin:
Zunächst ist es wichtig, dass sich Hund und Besitzer ein wenig an mich und die Kamera gewöhnen, aber das geht meistens ganz schnell. Für gute Hundefotos ist es auch hilfreich, wenn der Hund einen gewissen Grundgehorsam mitbringt, also auf Sitz, Platz und Bleib hört. Doch man kann das eben nicht voraussetzen, vor allem nicht bei kleinen quirligen Hunden. Beim Shooting für den Kalender der Tiernothilfe Leipzig hatte ich aber schon oft Hunde vor der Kamera, die das eben noch nicht so gut beherrschen. In diesem Fall nutze ich gerne mein 70-200 Millimeter Teleobjektiv, so dass ich flexibel bleibe, um den richtigen Moment zu erwischen.
Dennoch ist es bei Hunden, die nicht stillsitzen können, schwierig, ein gutes Porträt hinzubekommen. Meist versuche ich deshalb den Hund von oben zu fotografieren und ihn mit einem Leckerli zu locken, so dass er kurz in die Kamera schaut. Und bei Hunden, die noch keinen Grundgehorsam habe, zum Beispiel bei Welpen, fotografiere ich oft im Serienmodus und wähle später die schönsten aus. Actionfotos gehen übrigens auch bei quirligen Hunden immer gut, weil fast jeder Hund gerne rennt.
The Story Carousel:
Gibt es außer Hunden noch ein Tier, dass Du besonders gerne fotografierst? Und gibt es beim Fotografieren verschiedener Tiere auch unterschiedliche Herausforderungen?
Kristin:
Ich liebe Katzen! Meine beiden Katzen Elvis und Mia sind deshalb stets ein begehrtes Fotomotiv, , wobei mein Kater sich immer verkrümelt, wenn ich mit der Kamera ankomme (lacht). Katzen sind im Gegensatz zu Hunden natürlich sehr eigensinnig, was das Fotografieren deutlich erschwert. Man braucht viel Geduld. Meist nehme ich mir mehrere Stunden Zeit. Denn oft verkriechen sich Katzen am Anfang und man muss zunächst Vertrauen zu ihnen aufbauen. Wenn sie dann mitmachen, macht das natürlich richtig viel Spaß. Ich hatte auch schon zwei Pferde vor der Kamera, aber in der Pferdefotografie stehe ich wirklich noch ganz am Anfang.
Derzeit fokussiere ich mich deshalb auf die Hunde- und Katzenfotografie. Ein paar Meerschweinchen hatte ich auch schon vor der Linse, zum Beispiel für den Kalender der Tiernothilfe Leipzig, den ich ehrenamtlich als Fotografin unterstütze und der für den guten Zweck verkauft wird. Das war schon sehr lustig, denn bei Meerschweinchen musst Du einfach warten und hoffen, dass sie mal schön in die Kamera schauen oder mit etwas Gemüse den Blick führen. Vor kurzem hatte ich im Urlaub die Gelegenheit Alpakas zu fotografieren – ein wunderschönes Erlebnis. Da sind natürlich einige lustige Aufnahmen entstanden. (lacht)
The Story Carousel:
Wie bereitest Du Dich auf ein Shooting vor? Suchst Du die Location selbst aus und gehst Du auch auf spezielle Wünsche Deiner Kunden ein?
Kristin:
Zunächst biete ich immer ein Vorgespräch per Telefon an. So kann ich Wünsche und Vorstellungen abfragen und klären, in welchen Locations sich das Tier wohl fühlt und welche Locations eher nicht in Frage kommen. Nicht jeder Hund ist zum Beispiel für ein City-Shooting geeignet. Natürlich können meine Kunden Präferenzen aussprechen, zum Beispiel ob das Shooting im Wald oder an einem See stattfinden soll. Die Auswahl der finalen Orte für das Shooting übernehme ich dann meistens selbst, natürlich immer in Absprache mit dem Kunden.
Das beste Licht für die Fotos ist übrigens früh morgens kurz nach Sonnenaufgang und ungefähr zwei Stunden danach oder abends vor Sonnenuntergang. Ich muss also die Kunden auch darauf vorbereiten, dass sie für das Shooting dann auch mal recht früh aufstehen müssen (lacht). Die Mittagssonne ist für gute Fotos vollkommen ungeeignet, da zu dieser Zeit alles zu viele Schatten wirft.
Damit ich nicht jedes Mal aufwendig nach einer guten Location suchen muss, habe ich natürlich ein paar geeignete Ort in meiner Nähe, die ich immer wieder zum Shooting nutze. Wenn gewünscht, kann das Shooting natürlich auch direkt beim Kunden vor Ort stattfinden. Dann brauche ich natürlich im Vorfeld ein paar Fotos, um mich auf die Location vorzubereiten, ggf. muss ich mir vor dem eigentlichen Shooting erst einmal die Umgebung ansehen, um herauszufinden, welche Plätze sich gut für die Fotos eignen und wo zum Beispiel das Licht schön fällt. Die meisten Kunden kommen derzeit aber meist aus meiner näheren Umgebung.
The Story Carousel:
Wie schwierig ist es Hunde in Bewegung zu fotografieren?
Kristin:
Damit Actionfotos gelingen, musste auch ich lange üben. Aber das geht am Anfang wirklich allen Hundefotografen so. Mittlerweile klappt das Einfangen von Bewegung richtig super, auch Dank meiner Kamera, der Canon R6. Die hat einen Tieraugen-Fokus d.h. sie fokussiert die Augen des Hundes und fokussiert mit, wenn der Hund sich bewegt.
Und natürlich gibt es auch ein paar Tricks, die man einsetzen kann. Ich lasse zum Beispiel vom Besitzer meist einen Ball in Richtung Kamera werfen und schieße dann im Serienmodus ganz viele Fotos. Da sind eigentlich immer ein paar gute und auch lustige Aufnahmen dabei. Natürlich musst du auch hier die Fototechnik beherrschen und wissen, welche Einstellungen optimal sind. Besonders schwierig Bewegung einzufangen, ist es bei schwarzen Hunden. Hier musst du dafür sorgen, dass der Hintergrund nicht so kontrastreich bzw. zu dunkel ist, sonst klappt das nicht mit der Fokussierung der Kamera.
The Story Carousel:
Worauf kommt es bei der Mensch-Tier-Fotografie also bei den Porträts von Hundebesitzer und Hund an?
Kristin:
Die Grundvoraussetzung ist natürlich, dass sich alle wohlfühlen. Diese Atmosphäre versuche ich erst einmal herzustellen, zum Beispiel durch einen netten Plausch über den Hund. Und ich mache die Porträts von Besitzer und Hund auch nie ganz am Anfang eines Shootings. Meist mache ich erst einmal paar Fotos vom Hund. Und dann kommt es dabei natürlich auch immer auf den Hund und sein Temperament an.
Manche Hunde mögen es nicht, mit dem Besitzer zu kuscheln, weil sie keine Nähe ertragen können, dann müssen wir beim Shooting da auch anders herangehen und eben diese Begebenheit mit einbeziehen. Es würde auch keinen Sinn machen, dass zu erzwingen, weil man es auf den Fotos sehen würde. Meist bitte ich den Besitzer, dass er mit seinem Hund in Interaktion tritt, er zum Beispiel einen Ball werfen oder ein Leckerli geben soll. So lassen sich meist auch mit etwas Abstand ein paar schöne Fotos machen. Aber es gibt natürlich auch Hunde wo solche Porträtaufnahme mit Besitzer und Hund überhaupt nicht funktionieren.
The Story Carousel:
Was hältst Du von Bildbearbeitung? Nutzt Du sie auch für Deine Fotos?
Kristin:
Tatsächlich gibt es einige Fotografen, die nur wenig die Bildbearbeitung nutzen. Ich würde jedoch schon sagen, dass die Art der Bildbearbeitung den Stil eines Fotografen kennzeichnet. Ich zum Beispiel gebe nur komplett fertig bearbeitet Bilder heraus, nie Rohmaterial. Bildbearbeitung heißt für mich aber auch nicht, dass ich das Foto künstlich verfälsche, sondern dass ich das Beste aus dem Rohmaterial mit meinem Bildbearbeitungsprogramm heraushole.
Für die Bearbeitung nehme ich mir immer viel Zeit. Je nach Foto kann das eine halbe oder auch eine Stunde dauern. Für mich ist es wichtig, dass der Hund im Fokus des Bildes steht und durch eine geschickte Bildbearbeitung kannst du eben genau das noch ein wenig unterstreichen. Aber natürlich musst du von Beginn an auch den Bildausschnitt richtig wählen und schauen, dass das Licht und die Bildkomposition stimmen. Wenn das nicht passt, nützt dir auch das beste Bildbearbeitungsprogramm nichts!
The Story Carousel:
Welches war bislang Dein lustigster Auftrag? Und gab es auch schon mal eine Panne beim Fotoshooting?
Kristin:
Im Grunde gibt es in jedem Shooting lustige Momente, weil meist auch die Hunde immer lustig drauf sind. Richtig Spaß macht es vor allem, Welpen zu fotografieren. Im Juni habe ich vier kleine wuselige Welpen vor der Linse gehabt. Das war wirklich eine Herausforderung! Denn die nehmen dich, wenn du mit der Kamera auf dem Boden liegst, sofort in Beschlag, nutzen dich als Kletterspielplatz, knabbern dein Ohr und Deine Kleidung an und lecken dir durchs Gesicht. Da ist es schon schwierig, sich auf die Aufnahmen zu fokussieren. (lacht)
Und natürlich geht beim Shooting auch mal etwas schief. Letzten Winter zum Beispiel hat die Wetter-App keinen Schnee angesagt. Doch als wir an der Location fürs Shooting ankamen, herrschte plötzlich enormes Schnee-Chaos. Den Hund hat es überhaupt nicht gestört. Der liebte Schnee und ist wie wild durch den Schnee geflitzt. Fotos sind bei den Wetterbedingungen dann aber nur wenige entstanden. Wir haben das Shooting deshalb später wiederholt. Obwohl ich sowas nicht unbedingt als Panne bezeichnen würde, denn auf das Wetter habe ich ja im Grunde keinen Einfluss.
The Story Carousel:
Gibt es ein Lieblingsfoto unter all Deinen bisherigen Tieraufnahmen?
Kristin:
Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Ich mag viele meiner Fotos sehr. Beim Stöbern durch mein Fotoarchiv bin ich allerdings immer bei den Actionaufnahmen hängen geblieben, die ich von der Dalmatinerhündin Lillet gemacht habe. Das war auch mein erstes Actionfoto, wo ich gedacht habe „Wow, das ist echt richtig gut geworden!“ Das Foto habe ich damals mit weiteren Fotos sogar bei den „Pet Photographer Awards“ eingereicht und bin damit mit dem Bild tatsächlich unter die Top 100 gekommen. Zwei weitere Bilder haben es in den den Kategorien Porträt und Pets and their people sind sogar unter die Top 25 geschafft. Darauf bin ich sehr stolz. Ich denke, ich sollte wieder öfters an solchen Wettbewerben teilnehmen (lächelt). Und dann gibt es ein richtig tolles Foto von meinem Hund Finny im Sand. Das gehört definitiv zu meinen Lieblingsfotos. Vor allem, weil ich weiß, wie viel Freude er immer mit seinem Ball im Sand hat.
The Story Carousel:
Welche Pläne hast Du für die Zukunft?
Kristin:
Im nächsten Jahr möchte ich mit meinen Hundefotos einen eigenen Kalender gestalten. Gerade bin ich dabei, eigene Coaching-Angebote zu entwickeln, zunächst einmal zum Thema Bildbearbeitung und Grundlagen des Fotografierens von Hunden. Und ich beschäftige mich derzeit intensiv mit der Videografie. Denn Videos sind neben Fotos eine weitere Möglichkeit, schöne Momente für die Ewigkeit festzuhalten und damit auch eine schöne Erinnerung, wenn das Tier irgendwann nicht mehr da ist. Denn Fotos können zwar schöne Momente einfangen, aber Videoerinnerungen sind eben viel lebendiger. Sie geben meist ein noch authentischeres Bild des Tieres, als es mit Fotos möglich ist.
The Story Carousel:
Eine wirklich tolle Idee! Ich bin schon sehr gespannt auf Deinen Kalender und Deine Hundevideos. Vielen Dank für das schöne Interview und viel Erfolg weiterhin mit der Fotografie.
Kristin:
Danke schön, freut mich sehr, dass Dir meine Fotos gefallen. Und Danke ebenfalls, dass ich ein wenig über meine Leidenschaft für die Tier- und Hundefotografie plaudern konnte.
Über Kristin Berthelmann – Finntastic Moments Photography
Schon als Kind hat Kristin Berthelmann aus Leipzig gerne Fotos von Landschaft und Natur geknipst. Ihre Leidenschaft für die Fotografie entdeckte sie allerdings erst viel später als Erwachsene über ihren Hund Finn, einen quirliger Kooikerhondje, der 2015 bei ihr einzog. Auch Katze Mia und Kater Elvis dürfen seitdem regelmäßig für kleine Shootings parat stehen. Die ersten Hundefotos entstanden zunächst mit der geliehenen Spiegelreflexkamera ihrer Nachbarin. Später legte sie sich eine eigene, professionelle Fotoausrüstung zu.
Ihre Tier- und Hundefotos kamen im Freundes- und Bekanntenkreis so gut an, dass immer mehr Aufträge für kleine Tier- und Hundeshootings eintrudelten. Mittlerweile ist aus dieser Leidenschaft ein richtig kleines Standbein geworden. Und auch ehrenamtlich engagiert sich Kristin mit ihrer Fotografie. Jedes Jahr macht sie die Fotos für den Tierkalender der Tiernothilfe Leipzig, dessen Erlös komplett der Tiernothilfe zu Gute kommt.
Mehr über Kristin und ihre schönen Tier- und Hundefotos gibt es auf ihrer Webseite unter www.finntasticmoments-photography.de, auf Facebook sowie auf Instagram.
Wer noch ein schönes Geschenk sucht und gleichzeitig etwas für den guten Zweck tun möchte, der Tierkalender 2022 der Tiernothilfe Leipzig kann per Mail bestellt werden (tiernothilfe-leipzig@gmx-topmail.de).