Wer auf der Suche nach einem besonderen Schmuckstück, also einem echten Unikat ist, der wird bei Goldschmiedmeisterin Susanne Geiger aus Wiesbaden-Biebrich fündig. Egal ob Schmuck für die Taufe, Verlobungs- oder Hochzeitsringe, ein Geschenk zum Schulabschluss oder ein Erinnerungsstück an einen lieben Menschen, Susanne Geiger verleiht jedem ihrer Kreationen eine eigene Seele. Im Interview gibt sie Einblick in ihr Kunsthandwerk, verrät, was ihr an ihrem Beruf so gut gefällt und welche kreative Idee ihr durch die Corona-Krise half.
„Jedes Schmuckstück hat seine eigene Geschichte“ – Interview mit Goldschmiedin Susanne Geiger von Feilgold
The Story Carousel:
Hallo Susanne, nett Dich kennenzulernen. Du bist gelernte Goldschmiedin. Wie entstand Dein Berufswunsch?
Susanne Geiger:
Ich habe schon als Kind gerne etwas mit den Händen erschaffen und mich für Kunst und das Umformen von Metallen interessiert. Mein Vater war Maschinenschlosser. Die Schmiedearbeit mit Feuer und das Schmelzen von Metallen fand ich schon damals faszinierend. Einen Amboss und einen Hammer in der Hand, das ist einfach mein Ding. *lacht*
In der Oberstufe war natürlich Kunst mein Lieblingsfach. Und mit Doris Erbacher hatte ich eine echt tolle Kunstlehrerin, die meine künstlerische Entwicklung sehr gefördert hat. Seit ich denken kann, wollte ich Künstlerin werden. Nach meinem Abitur in Mannheim entschied ich mich dann für eine Ausbildung zur Goldschmiedin.
The Story Carousel:
Und was gefällt Dir am Kunsthandwerk so besonders gut?
Susanne Geiger:
Vor allem, dass ich als selbstständige Goldschmiedin und die Fokussierung auf Auftragsarbeiten immer mehr in die künstlerische Richtung tendiere, ich also sehr frei arbeiten und damit eigene Ideen umsetzen kann. Und was mir an meinem Job ebenfalls gefällt ist, dass ich mit meinem individuellen Schmuck einfach Menschen eine Freude mache.
Schmuck unterstreicht für mich die Persönlichkeit eines Menschen. Oft erfährst Du bei einem Erinnerungsstück auch eine traurige bzw. bewegende Geschichte. Für mich ist es deshalb jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung bei der Schmuckkreation den Vorstellungen des Kunden und eben dieser Geschichte gerecht zu werden.
Dass ich meinen Beruf liebe, äußert sich übrigens auch darin, dass ich überhaupt nicht an die Rente denke, sondern mich am liebsten bis zuletzt meinem Handwerk widmen möchte. Manchmal kommen mir dann natürlich auch Gedanken wie: Ob mir wohl noch genügend Lebenszeit bleibt, um all meine Ideen umzusetzen. Denn das Leben ist nun mal endlich. Ich glaube all das bestätigt aber im Grunde, dass ich den für mich richtigen Weg eingeschlagen habe. *lächelt*
The Story Carousel:
Wie wird man denn Goldschmiedin? Was muss man für das Handwerk mitbringen?
Susanne Geiger:
Goldschmied ist ein ganz normaler Ausbildungsberuf. Die dreieinhalb-jährige Lehrzeit kann allerdings sehr variabel gestaltet werden. Es gibt die Möglichkeit einer schulischen oder einer betrieblichen Ausbildung. Und wer Lust hat, kann sogar beides miteinander verbinden. Den Abschluss machst Du mit einem Gesellenbrief. Für die Gesellenprüfung musst Du eine theoretische Prüfung ablegen und auch ein eigenes Schmuckstück anfertigen.
Für den Beruf solltest Du auf jeden Fall Freude an der Handarbeit, Geduld und Durchhaltevermögen mitbringen und natürlich eine ordentliche Portion Kreativität! Ich wage einfach einmal zu behaupten: Übung macht den Meister! *lächelt* Denn die Präzision kommt mit der Berufserfahrung.
Ich habe es zudem immer als Privileg empfunden, dass ich bereits in meiner Ausbildung mit wertvollen Metallen wie Silber und Gold sowie schönen Edelsteinen arbeiten durfte. Allerdings muss man sich auch im Klaren sein, dass man sich eben solche Schmuckstücke dann natürlich nicht sofort selbst leisten kann. Du muss zunächt Lernen, die schönen Dinge wieder abzugeben. Das fällt am Anfang schwer!
The Story Carousel:
Seit wann hast Du Deine Goldschmiede in Wiesbaden-Biebrich?
Susanne Geiger:
Selbstständig als Goldschmiedin bin ich seit 1995. Ursprünglich komme ich aus Mannheim, aber ich habe rund 14 Jahre in Berlin gelebt. Dort hatte ich auch mein erstes Atelier in einer Ateliergemeinschaft in Berlin-Kreuzberg. Mein Künstleratelier mit Werkstatt in Wiesbaden-Biebrich habe ich seit 2014. Davor hatte ich mein Atelier in einer historischen Scheune in der Saarstraße in Wiesbaden-Schierstein. Das war natürlich auch eine schöne Location, aber die jetzigen Räumlichkeiten in Biebrich sind für mich ein absoluter Traum! *lächelt*
The Story Carousel:
Und woher kommen Deine Kunden?
Susanne Geiger:
Meine Kunden kommen aus dem gesamten Rhein-Main Gebiet. Aber ich habe auch bundesweit einige Kunden. Ich würde natürlich gerne noch internationaler werden, dass ist eines meiner Ziele für die Zukunft. Ich denke, da hilft sicher neben meiner eigenen Webseite auch die Präsenz in den Social Media.
The Story Carousel:
Wie einfach ist es, sich heutzutage als Goldschmied mit einer eigenen Werkstatt samt Atelier im Kunsthandwerk selbstständig zu machen?
Susanne Geiger:
Das ist tatsächlich nicht mehr so einfach. Vielen kleinen noch existierenden Goldschmieden fehlt oft der Nachwuchs. Der meiste Schmuck ist heute leider Massenware. Goldschmiede wie mich, die noch alles selbst machen, angefangen vom Entwurf, über die kleinste Öse bis hin zum fertigen Schmuckstück, gibt es nur noch wenige.
Wichtig ist ist deshalb auch im Kunsthandwerk, dass du mit der Zeit gehst und vor allem auch online sichtbar wirst. Ich bin neben meiner Webseite deshalb sehr präsent in den sozialen Netzwerken, zum Beispiel auf Instagram oder auch auf Facebook. Dort präsentiere ich jede Woche immer freitags ein neues Schmuckstück aus meiner Goldschmiedearbeit. Und einmal im Jahr im Oktober veranstalte ich in meinem Atelier meine Jahresausstellung, die immer ein bestimmtes Thema hat. 2018 stand sie zum Beispiel unter dem Motto „100 Jahre Bauhaus“.
The Story Carousel:
Wie erklärst Du Dir diese Entwicklung? Warum interessieren sich nicht mehr so viele junge Leute für das Kunst- bzw. Goldschmiedehandwerk?
Susanne Geiger:
Viele junge Leute machen heute Abitur und wollen studieren. Handwerksberufe sind deshalb nicht mehr so gefragt. Oft herrscht auch das Vorurteil, dass man im Handwerk schlecht verdient, was gar nicht stimmt. Und dann ist leider auch die Wertschätzung für viele Handwerksberufe abhanden gekommen. Allerdings glaube ich, dass aufgrund des steigenden Bewusstseins für Umweltschutz und Nachhaltigkeit Handwerksberufe künftig wieder attraktiver für junge Menschen werden.
The Story Carousel:
Dein Gesellenstück war eine Scheibenbrosche im Bauhausstil. Wie kamst Du auf die Idee dazu? Was gefällt Dir am Bauhausstil?
Susanne Geiger:
Ja genau, die Brosche hatte eine besondere Verschlusstechnik. So konnte man je nach Wunsch verschiedene Ornamente vorne tragen. Mir hat einfach dieser Gedanke des Bauhauses, also die Verbindung von Handwerk, Gestaltung und Funktion schon immer imponiert.
(VIDEO: Alessa Pärn/Designagentur DOCA) Schmiederarbeiten mit Hammer und Amboss faszinieren Goldschmiedin Susanne Geiger seit ihrer Kindheit.
The Story Carousel:
Nimmst Du auch anderswo an Ausstellungen und Kunstprojekten teil?
Susanne Geiger:
Na klar, zum Beispiel an den Ausstellungen des Vereins für das Kunsthandwerk „Forum für Schmuck und Design“. Vor einiger Zeit gab es zum Beispiel die Aktion „Matchbox“. Jeder bekam eine Streichholzschachtel mit Material und musste daraus ein eigenes Schmuckstück kreieren, dass wiederum am Ende in die Streichholzschachtel passen musste. Dazu gab es dann eine Ausstellung und es wurde auch ein Kunstkatalog erstellt. Dieses Kunstschaffende, dieses kreativ sein ohne kommerziellen Hintergrund, das macht mir ebenfalls sehr viel Freude!
The Story Carousel:
Wie kamst Du auf die Idee nach Deiner Ausbildung ein Studium der Kunstgeschichte und Ethnologie anzuschließen?
Susanne Geiger:
Ich habe damals nach meiner Ausbildung einfach gedacht, das Handwerk allein gibt mir nicht genug. Für mich war es einfach spannend, mich näher mit der Formsprache der unterschiedlichen Zeitepochen auseinander zu setzen. Ich habe daraus auch sehr viel für meine Arbeit als Goldschmiedin mitgenommen.
Ich liebes es mit unterschiedlichen organischen und fließenden Formen zu arbeiten. Mir gefallen zum Beispiel die Pflanzenformen aus dem Jugendstil, die ganz archaischen Formen aus der Antike, aber auch der naturnahe Schmuck von Naturvölkern. All diese Formen sind im Grunde zeitlos und deshalb immer wieder verwendbar. Es ist einfach toll, bereits vorhandenen Formen in seine eigene Formsprache zu transferieren.
The Story Carousel:
Wie würdest Du die Funktion von Schmuck in unserer Gesellschaft charakterisieren?
Susanne Geiger:
Schmuck ist in unserer Gesellschaft vor allem eine Wertanlage und natürlich auch ein Prestigeobjekt. Aber das hat mich eigentlich nie interessiert. Natürlich ist es schön, ein goldenes Schmuckstück zu haben. Allerdings finde ich es viel schöner, ein passendes Schmuckstück zu haben, und zwar eins, dass die eigene Persönlichkeit unterstreicht und eben zur Person passt.
Es gibt Menschen, die brauchen ein eher zartes, dezentes Schmuckstück, andere auffälligen und farbenfrohen Schmuck. Im Grunde ist es wie mit Kleidung: Die Person muss sich mit dem Schmuckstück wohl fühlen. Den richtigen Blick dafür zu haben, dass gehört auch zu meinem Handwerk. Ich bin da zu meinen Kunden auch immer ehrlich und sage ihnen, wenn ein Schmuckstück nicht zu ihnen passt.
Übrigens muss ein Schmuckstück meiner Meinung nach auch nicht extrem wertvoll sein, um gut auszusehen. Auch ein Kieselstein kann eingefasst wunderschön sein, vor allem, wenn er zur Person passt. Und im Grunde bestimmt sich doch der Wert eines Schmuckstücks dadurch, was eine Person damit verbindet, zum Beispiel eine Erinnerung an einen Menschen, eine Reise oder ein Erlebnis. Ein Schmuckstück ist also immer mit einer bestimmten Emotion verbunden und das macht es im Grunde erst so richtig wertvoll!
The Story Carousel:
Welche Schmuckstücke fertigst Du an? Machst Du nur Auftragsarbeiten oder verkaufst Du Deine Werke auch online?
Susanne Geiger:
Ich hatte tatsächlich noch nie ein Ladengeschäft und ich habe auch keinen Online-Shop. Denn meistens fertige ich auf Anfrage. Das ist aber kein Problem, denn ich werde über meine Webseite www.feilgold.de und auch durch die Präsenz in den Social Media gut gefunden. Das ist sozusagen mein Online-Schaufenster nach außen.
Ich arbeite gerne mit unterschiedlichen Edelmetallen wie Gold und Silber, aber auch mit Edelsteinen. Qualität steht bei mir grundsätzlich an erster Stelle, deshalb ist bei mir alles Handarbeit und jedes Stück ein Unikat. Ich liebe es einfach für unterschiedliche Menschen ein besonderes Schmuckstück zu schaffen. Mein Schmuck deckt im Grunde alle Themenbereiche des Lebens ab, wie Taufe, Verlobung sowie Hochzeit. Viele lassen sich auch eine Halskette für ihr Kind zum Schulabschluss anfertigen oder eben ein spezielles Erinnerungsstück an einen Verstorbenen.
The Story Carousel:
Wie entsteht ein Schmuckstück. Wie gehst Du vor? Und kommen Deine Kunden oft bereits mit einer eigenen konkreten Idee zu Dir?
Susanne Geiger:
Sowohl als auch. Einige kommen bereits mit einer sehr konkreten Vorstellung, dann muss man natürlich schauen, ob es möglich ist, das so umzusetzen. Andere hingegen wollen direkte eine Beratung. Grundsätzlich bespreche ich aber mit allen meinen Kunden zunächst das Projekt. Dann fertige ich dazu ein paar Skizzen oder auch ein Modell an. Das hängt immer ein wenig davon ab, wie schwierig die Umsetzung ist.
Manchmal muss ich nämlich zunächst selbst ausprobieren, ob das, was ich mir vorstelle, überhaupt machbar ist und auch gut ausschaut. Meistens gibt es dann im Anschluss ein zweites Gespräch, in dem ich meinem Kunden meine Schmuckidee präsentiere. Erst dann bekommt er von mir den Kostenvoranschlag, denn erst dann weiß ich ungefähr, wie viel Material und Arbeitsstunden ich für die Anfertigung des Schmuckstückes benötige. Ich lege da nämlich auch sehr viel Wert auf Transparenz.
(VIDEO: Alessa Pärn/Designagentur DOCA) Susanne Geiger liebt ihre Arbeit, aber besonders gerne macht sie Lötarbeiten, wie hier mit dem Bunsenbrenner.
The Story Carousel:
Gab es ein Schmuckstück bzw. einen Auftrag, der Dich besonders herausgefordert hat?
Susanne Geiger:
Eigentlich ist jeder Auftrag eine neue Herausforderung. *lächelt* Aber weil es eben Auftragsarbeiten und damit immer neue, kleine Projekte sind, bleibt es immer spannend bei der Umsetzung. Berührt hat mich zum Beispiel ein Auftrag, wo ich für die gesamte Familie unterschiedliche Schmuckstücke mit dem Fingerabdruck eines jungen Mannes anfertigen sollte, der leider durch einen Unfall viel zu früh verstorben ist.
Der Bruder hat sich als Anhänger eine Escapetaste mit dem Fingerabdruck seines Bruders gewünscht, weil sie früher viel zusammen gezockt haben. Aus dem Piercing des verstorbenen Bruders haben wir dann die Öse für den Anhänger angefertigt. Dieser Auftrag hat mich emotional wirklich sehr berührt. Und dann habe ich auch schon einmal einen Brilliant verarbeitet, der aus dem Haar eines verstorbenen Schäferhundes hergestellt war. Im Grunde erzählt jedes Schmuckstück eine eigene Geschichte und genau das ist die Herausforderung, der ich jedes Mal gerecht werden möchte.
The Story Carousel:
Du bist auch ein großer Freund von Nachhaltigkeit. Was gefällt Dir daran?
Susanne Geiger:
Das ist richtig, das Thema Nachhaltigkeit spielt bei meiner Arbeit eine wichtige Rolle. Ich liebe es alte Schmuckstücke zu reparieren. Zudem ist die Nachfrage dazu in den letzten Jahren enorm gestiegen, übrigens auch bei der jüngeren Generation. Auf Wunsch schmelze ich deshalb auch alten Schmuck ein und kreiere daraus ein ganz neues Schmuckstück. Das ist für mich immer besonders spannend. Zu dem Thema „Mach neu aus alt“ biete ich übrigens auch spezielle Goldschmiedekurse an.
The Story Carousel:
Wie hat Dich als Goldschmiedin die Coronakrise getroffen?
Susanne Geiger:
Corona hat mich und meine Werkstatt bislang zum Glück nicht ganz so kalt erwischt. Vor allem auch Dank meiner Corona-Schmuckidee, der „Feder der Solidarität“, einem Anhänger in Gold oder Silber in Form einer Feder. Bislang habe ich bereits 110 Federn angefertigt und auch verkauft. Die ersten vier Wochen sah es in meinem Atelier wirklich wie ein Poststation aus. *lacht* Ich bin echt froh, dass diese Idee so gut angenommen wurde. Aber natürlich wissen wir derzeit nicht, wie sich die wirtschaftliche Situation entwickelt. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass für individuelle Schmuckstücke immer eine Nachfrage und auch Geld da ist, auch in Krisenzeiten. Ich bin auf jeden Fall optimistisch!
The Story Carousel:
Was für eine schöne Idee! Wie kamst Du auf die Idee dazu? Und welche Botschaft steckt dahinter?
Susanne Geiger:
Die Idee zu diesem Schmuckstück kam mir an einem sonnigen Tag beim Spazierengehen im Wald. Die Feder selbst steht symbolisch zum einen für das Virus, das sich leicht und fast unsichtbar, wie eine Feder, vom Wind getragen auf der ganzen Welt verbreiten konnte. Sie soll uns aber auch daran erinnern, dass wir alle in einem Boot sitzen und eben gemeinsam durch diese Krise gehen müssen. Und natürlich soll sie vor allem Hoffnung und Zuversicht vermitteln, denn es kommen ganz sicher auch wieder bessere Zeiten!
The Story Carousel:
Was sind Deine Pläne für die Zukunft?
Susanne Geiger:
Zunächst einmal freue ich mich, dass ich auch weiterhin wunderbare Schmuckwünsche für meine Kunden umsetzen und dabei eigene Ideen einbringen kann. Außerdem möchte ich künftig noch mehr eigene, ausgefallene Schmuckstücke entwerfen und damit natürlich dann auch meine Kunden begeistern.
The Story Carousel:
Vielen Dank Susanne für das interessantes Gespräch. Die Idee mit der „Feder der Solidarität“ ist toll! Ich wünsche Dir für die nächste Zeit weiterhin gutes Gelingen.
Susanne Geiger:
Vielen Dank! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, ein wenig aus meinem Berufsalltag als Goldschmiedin zu plaudern.
Über Goldschmiedin Susanne Geiger und ihr Atelier „Feilgold“
Susanne Geiger aus Biebrich ist gelernte Goldschmiedin und studierte im Anschluss an ihre Ausbildung Kunstgeschichte und Ethnologie an der Freien Universität Berlin. Bereits als Kind interessierte sie sich für Kunst und war fasziniert von Metallen und der Schmiedearbeit ihres Vaters, einem gelernten Maschinenschlosser. Ihr Künstleratelier mit Werkstatt befindet sich in einem historischen Innenhof im Wiesbadener-Stadtteil Biebrich, ganz in der Nähe des Biebricher Schlossparks.
Egal ob Ring, Ohrring oder Halskette, wer ein ganz besonderes Schmuckstück sucht, der ist bei Susanne Geiger an der richtigen Adresse. Die Goldschmiedin liebt es, für jeden das passende Schmuckstück zu entwerfen. Alle Schmuckstücke ist somit ein echtes Unikat und damit Handarbeit.
Ein weiteres Themenfeld, dass der Künstlerin und Goldschmiedin am Herzen liegt ist das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit. Gerne repariert sie deshalb auch alte Schmuckstücke oder kreiert aus altem Schmuck ein neues einzigartiges Schmuckstück. Unter dem Slogan „Mach neu aus alt“ bietet sie zu dem Thema auch spezielle Goldschmiede-Workshops an.
(VIDEO: Suanne Geiger/Feilgold) „Die Feder der Solidarität“ ist Susanne Geigers kreativer Beitrag zur aktuellen Coronakrise.
Die „Feder der Solidarität“ ist ein Anhänger in Gold oder Silber in Form einer Feder, den Susanne Geiger als kleines Corona-Kunstprojekt ins Leben gerufen hat. Er soll uns daran erinnern, dass die Lage ernst, aber nicht hoffnungslos ist, wir alle im selben Boot sitzen und es gemeinsam ganz sicher schaffen, durch die Krise zu kommen.
Mehr über Susanne Geiger und ihr Goldschmiede-Atelier auch unter www.feilgold.de sowie auf Facebook und Instagram.